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Saisonbericht - Maximilian Schulz - Mefo Sport Trial Racing Team

 

Saisonbericht - Maximilian Schulz - Mefo Sport Trial Racing Team

Saison 2015


Die Saison 2015 begann wie jedes Trialjahr mit dem Trialopening in Untersteinach. Bei nassen Bedingungen konnte ich Ende März gleich ein Ausrufezeichen setzten, und den ersten Tagessieg der Saison 2015 einfahren. Weiter ging es Ende April in Gefrees, hier hatte ich in der ersten Runde etwas Pech, und schrammte hiermit mit einem 4. Platz am Podium knapp vorbei. Im Mai standen gleich zwei Veranstaltungen auf dem Plan, bei denen ich selbst an den Start ging. In Großhabersdorf war gegen die beiden Vereinsmitglieder in der Klasse 2 kein Kraut gewachsen. Danach waren die Punktabstände sehr eng. Doch leider hatte ich dieses Jahr jedes mal das nachsehen wenn es um knappe Punktentscheidungen ging. Für mich war der 5. Platz völlig in Ordnung, da ich etliche Fahrer die letztes Jahr noch ständig vor mir gewesen sind, hinter mir lassen. Mitte Mai stand dann die erste 2 Tagesveranstaltung in der Saison 2015. Der AC Kronach lud zu seinem Gelände bei Friesen
ein. Die Sektionen waren sehr leicht gesteckt, Aufgrund des erwarteten Regens. Doch der Regen
blieb aus, und der Wettbewerb am Samstag wurde zum Nervenkrimmi. Mit nur 5 Strafpunkten am
ganzen Tag konnte ich dann mit einem 3. Platz erneut das Podium erklimmen. Der Sonntag war Minimal schwerer gesteckt, doch auf das Podest fehlte ein einziger Strafpunkt.
Anfang Juni ging ich in Frammersbach an den Start. Leider war meine erste Runde mieserabel. Es lief gar nichts zusammen und ich kam überhaupt nicht ins Fahren. Die Sektionen waren immer mit einem rießen Hammer auf Null oder 5 gesteckt. Leider konnte ich mich in der ersten Runde nicht mehr fangen. Die übrigen zwei Runden wollte ich dann zu viel raus holen, konnte mich zwar mächtig verbessern, dennoch war dies ein Tag zum vergessen Platz 7 von 18 Startern.

 

Eine Woche später konnte ich bei meinem Heimrennen beim MSC Stiftland Mitteteich an den
Start gehen. 2 Tage und ich hatte mega Bock auf die Läufe vor meinen ganzen Bekannten.            Am Samstag konnte ich einen gewaltigen Tagessieg herausfahren. Mit nur 10 Strafpunkten, der Zweitplatzierte hatte 4 mal so viele Strafpunkte. Am Sonntag zollte ich der harten Vorbereitungswoche Tribut, doch angestachelt durch die ganzen HeimischenZuschauer konnte ich erneut aufs Podest fahren. Eine Woche später ging es bereits nach Röhrenbach, zu den beiden ersten
Wertungsläufen zur Deutschen Trial Meisterschaft. Hier wurde das System komplett umgestellt auf zwei mal 15 Sektionen. Was meinem System nicht ganz so gut passt, da ich lieber 4 mal 8 Sektionen fahre. Nach der ersten Runde war ich noch auf Platz 13. Doch in der zweiten Runde kam ich viel besser mit dem rutschigen Naturgelände zurecht un konnte die 5. beste Runde fahren. Ingesamt wurde es ein 8. Tagesplatz was eine deutliche Tendenz nach oben anzeigte im Gegensatz zu letzten Jahr. Am Samstag Nachmittag regnete es in Strömen so das ganze Bäche durch das Fahrerlager liefen. Der Sonntag begann dann von Anfang an sehr nass und noch rutschiger. Was mir anscheinend
gut kam. Tagesplatz 6 und mein bestes Ergebnis bei einer Deutschen Meisterschaft das ich je hatte.

 

Eine Woche später war das Trial in der Fränkischen Schweiz. Hier konnte ich einen sicheren Tagessieg herausfahren. Selbst Luca Winkler der mich bei der DM zwei mal in der Tasche hatte.
Konnte ich an diesem Tag Paroli bieten. Mit diesem Sieg baute ich meine Führung in der Jahreswertung des Jura Trial Pokals und ADAC Pokal weiter aus. Im Juli wurde es etwas ruhiger.
Doch mit den beiden Läufen in Heideck, die von der Organisation und den Sektionen wahrlich zu
einem Saisonhöhepunkt zählt in nichts nach. Es war die Ruhe vor dem Sturm im August. In den ausschließlich Künstlichen Sektionen kam ich dieses Jahr nicht so gut zurecht. Mit einem                   4. und 5. Platz bin ich zwei mal sehr knapp am Podium vorbei. Man muss dazu sagen am Sonntag hatte ich mit dem 5. platzierten die gleiche Anzahl der Strafpunkte, die gleiche Anzahl an 0-Fahrten. Doch Adrian hatte 2 1er-Fahrten mehr als ich. Dies sollte dieses Jahr leider nicht das einzige mal bleiben.

 

Das einzige Rennen wo ich im August selbst startete, war die Deutsche Meisterschaft in der fränkischen Schweiz. Was vom Gelände her sehr stark Röhrenbach ähnelte. Vor der Veranstaltung versuchte ich mich mit den Gedanken an die zwei guten Tage in Röhrenbach. Auch in der fränk. Schweiz lief es sehr gut und ich hatte ein gutes Gefühl. Leider lief es hier wieder so wie in Heideck und ich landete wieder Aufgrund von gleich vielen Fehlerpunkten, und 0- Fahrten und den schlechteren 1er-Fahrten einen Platz weiter hinten. Am Sonntag hatte ich mit der extremen Hitze und der windstillen Luft in dem Wald bei Wüstenstein zu kämpfen. Am Ende wurde es ein 10. Platz.Dennoch war der August mit Lehrgängen und Europameisterschaftsterminen komplett
ausgebucht.

 

Mitte September fand der Lauf in Zirndorf statt. Mit den wieder nur künstlichen haderte ich etwas. Am Ende war es ein 2. Platz und wieder ein Podestplatz. Ende September war dann die Deutsche Meisterschaft in Sulz am Eck. Wo ich das härteste Trial meines Lebens fuhr. Mit mächtig hohen Stufen. Am Samstag konnte ich einen 7. Platz erreichen. Am Sonntag hatte ich etwas schiss vor einer Stufe und hatte in dieser Sektion 3 mal eine 5. Deshalb konnte ich nur den 10. Platz erreichen.

 

Gleich eine Woche später ging es genau in die andere Richtung von Deutschland nach Osnabrück. Zum finalen Wochenende der Deutschen Meisterschaft. In dem wiederrum rein natürlichen Gelände komme ich erfahrungsgemäß sehr gut zu recht. Die Sektionen waren recht leicht für einen Lauf zur Deutschen Meisterschaft. Mit einen gutem 7. Platz hatte ich Aufgrund der engen Punktabstände Anschluss an den 3. Platzierten. Der Sonntag verlief noch einen Ticken besser. Platz 6 und bei 55 Strafpunkten nur 5 Punkte Rückstand zum 3. Platzierten. Auch den in der Gesamtwertung der Meisterschaft vor mir Platzierten konnte ich hinter mir lassen. Doch es reichte nur zur Punktgleichheit, Aufgrund des besseren Einzelergebnis liegt er jedoch immer noch vor mir in der Gesamtwertung.

 

Das ganze Jahr über konnte ich in diversen Lehrgängen mein Wissen an interessierte weiter geben.

Zudem Betreute ich Kathrin Döhla (Geiling-Mohr-Racingteam/ Mefo-Support) bei den Läufen zur Weltmeisterschaft bei der sie teil nahm, und Luca Winkler (Mefo-Trial-Racing/ Rock-Oil) bei der Jugend-Europameisterschaft in Italien, Belgien und der Schweiz

 

Insgesamt war ich 2015 bei 20 Veranstaltungen am Start.

7 Podestplätze

2 Jahresgesamtwertungsklassensiege (Nordbayerischer ADAC
Trial Clubsport Pokal Klasse 2, Jura Trial Pokal Klasse 2 gesamt)

Bayrischer Vizemeister

Platz 7 Deutscher Trial Cup 2016

2016 werde ich das Amt des Kaderbeauftragten des Bayrischen Motorsport Verband übernehmen. Bin
hier also der erste Ansprechpartner für die Erfolgsversprechenden Talente in Bayern. Bin in dieser Hinsicht natürlich auf Vorbild für die Jugendlichen.

 

 

 
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